Für Operateure

Wegen des erhöhten Patientenkomforts und der optimalen Steuerbarkeit führen wir Vollnarkosen ausschließlich als TIVAs (total intravenöse Anästhesie) durch. Je nach Bedarf dann als Intubationsnarkose oder mittels einer Larynxmaske.

Wir verwirklichen kurze Wechselzeiten, machen hierbei aber niemals Abstriche bei der Patientensicherheit. Wir wenden modernste Narkoseverfahren an, arbeiten leitliniengerecht und halten stets Rückfallebenen (bspw. Videolaryngoskopie) vor.

Wir bieten selbstverständlich auf Wunsch auch alle im ambulanten Bereich üblichen Regionalanästhesien für Ihre Eingriffe an:

– Intravenöse Regionalanästhesie (Bierblock)
– Axilläre Plexusanästhesie
– Fußblock
– Sattelblock
– Spinalanästhesie

Als Ergänzung zur Vollnarkose für eine postoperative Schmerzreduktion, können wir außerdem den N. suprascapularis (für OPs im Schulterbereich), den N. femoralis (für OPs im Kniebereich), sowie gegebenenfalls den distalen N. ischiadicus (für OPs im Bereich des Fußgelenks) blockieren.

Häufig ist ein Eingriff in Lokalanästhesie möglich. Gerade bei ängstlichen oder älteren Patienten, bietet sich für den optimalen Patientenkomfort dann eine ergänzende Analgosedierung an.

Für alle anderen Patienten stehen wir „Standby“, um bei Hypertonie, Herzrhythmusstörungen oder motorischer Unruhe anästhesiologisch eingreifen zu können.

Wir besitzen langjährige klinische Erfahrung im Bereich der Kinderanästhesie, und das schon ab dem Frühgeborenenalter.

Bereits im Vorfeld nehmen wir uns Zeit um auf die speziellen Bedürfnisse von Eltern und Kind einzugehen und eine sichere, angstfreie Narkose zu ermöglichen. Gerne leiten wir nach Wunsch der Eltern oder des Kindes die Narkose in Anwesenheit der Eltern ein, ohne dabei auf die Standards zur Überwachung und zur Sicherheit des Kindes zu verzichten.